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Einsatz-Aktivitäten / Outreach-activities

Nach der ersten Woche, welche wir auf der Basis in Heredia verbracht haben, reisten wir mit dem Van der Base nach Tambor an die Westküste von Coasta Rica.

  • Schulbesuche

Von Grundschulen bis zu Hochschulen durften wir in verschiedenen Dörfern die Lehrer unterstützen in Themen, welche sie auf Anfrage mitgeteilt haben. Umgang mit Drogen und deren Auswirkungen war leider in jeder Schule von hoher Wichtigkeit, da bereits Schüler allen Alters mit Drogenkonsum konfrontiert sind. Auch ging das nächste Thema über Selbstwert und Ausgrenzung in eine ähnliche Richtung. Immer wieder gehen Schüler nicht mehr zur Schule oder begehen Suizid aufgrund schlimmster Ausgrenzung, Misshandlung und keiner stabilen Identität. Hygiene allgemein, sowie Zahnpflege waren bei jüngeren Kindern Thema. Gut wusste Regina noch aus ihren Afrika Teachings welche Seifenalternative benutzt werden können, wenn jemand kein Geld für Seife hat, was leider auch hier nicht unüblich ist. Asche oder auch Sand sind zum Beispiel sehr wirkungsvolle Alternativen.



  • Workshops für Kirchen

Wir leiteten diverse Workshops für Jugendarbeiter von Kirchen um ihnen Ideen zu geben, wie sie Jugendgruppen leiten können, da dies noch immer ein unbekanntes Konzept ist. Begeistert waren viele von Puppen, sodass aus praktischen Gegenständen wie einer alten Socke, Wollresten oder Karton neue Puppen für Spieltheater für Kleinkinder hergestellt werden konnten.



  • Diabetiker über den Umgang ihrer Krankheit aufklären

Regina's medizinische Erfahrung war gefragt im Begleiten von mehreren Diabetestreffgruppen. Leider wissen die Leute nicht, dass ein übermässiger Zuckerkonsum ihrer Gesundheit langfristig schadet. Sie konsumieren besonders viel Zucker da dieses Nahrungsmittel als kostengünstiger Energielieferant beworben wird und speziell für Menschen mit wenig Einkommen lukrativ scheint.

Aufklärungsarbeit über eine ausgewogene Ernährung, Einbauen von regelmässiger Bewegung im Alltag, Symptome von Über-, oder Unterzuckerung sowie Diabetesprävention waren standen im Fokus.

  • Abendprogramme im Drogenrehazentrum

Einige Abende verbrachten wir in einem kürzlich eröffneten Drogenrehazentrum und hielten kurze Inputs zu biblischen Themen, wie Identität, Vergebung und wie unsere Überzeugungen unser Handeln beeinflussen. Diese vielfältige Gruppe von Leuten hielt immer wieder spannende Diskussionen bereit. Definitiv sind wir alle durch diese gemeinsame Erfahrung gewachsen.



  • Verschiedene Bauprojekte

Für 2 Wochen arbeiteten wir an verschiedenen Bauprojekten für bedürftige Familien. Einige brauchten neue, dichte Dächer, anderen durften wir den Erdboden im Haus betonieren, Wände stellen oder gar eine Hauserweiterung bauen. Es war grossartig zu sehen, wie dies grosse Auswirkungen hatte auf die Familien und es ihre Lebensqualität drastisch erhöhte.


Ein Beispiel war eine Familie die einen Sohn im Rollstuhl hat und der konnte nicht einmal im Haus mobil sein da die Naturböden in solch schlechtem Zustand waren. Durch das Ausebnen und Betonieren inklusive Rampe nach draussen gewinnt der junge Herr an Freiheit und Qualität.




Zurück auf der Base investierten wir uns zwei weitere Wochen in


  • Bibeln verteilen

In Costa Rica läuft das Projekt "eine Bibel für jeden Haushalt" und genau da halfen wir in unserer Region mit, damit jeder die Möglichkeit hat, in der Bibel zu lesen. Da die Kultur hier so offen und freundlich ist, nimmt jeder gerne das Geschenk dieses für uns so wichtigen Buchs entgegen.



  • Kinderprogramme

Spielen, kurze Bibelgeschichten erzählen, kreativ sein und was lustiges machen, so sahen unsere Kinderprogramme etwa aus. Müde waren am Tagesende jeweils alle, die Kinder sowie wir Leiter.



  • Evangelisieren im Park

Immer wieder fuhren wir 10 Minuten zum nächsten Park um mit Menschen in Kontakt zu treten, für Leute zu beten und jene die offen für das Evangelium waren, denen erzählten wir sehr gerne von unserer Hoffnung und unserem Glauben.

Regina hatte da ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Als sie mit 2 Studenten aus Brasilien durch den Park liefen und sie den Heiligen Geist baten, ihnen Leute zu zeigen, bei denen sie stoppen sollten, wurde sie das Gefühl nicht los bei einem von Aussen sehr selbstsicheren, coolen jungen Typen halt zu machen. Als wir das Gespräch begannen mit der kurzen Erklärung weshalb wir gerade ihn ansprechen, wurde er sehr nervös. Immer wieder versuchte er sich mit dem Handy abzulenken und war gleichzeitig ganz Ohr zu hören was wir da so Wichtiges zu erzählen haben. Regina spürte nach einer Weile im Austausch mit ihm trotz Zeitdruck, dass es wichtig war, die Wahrheiten Gottes über ihm auszusprechen. DU BIST von Gott gewollt, geliebt, gesehen, getragen... da kamen dem jungen Burschen die Tränen und es bestätigte Regina, dass wir immer auf die Führung vertrauen dürfen, das Gefühl etwas zu machen was auch mal nicht unserem Naturell entspricht. Sei es eine Person anzulächeln, sie zu Grüssen, ihr von Jesus zu erzählen oder für sie zu beten.


Mit dem Abschluss dieses Einsatzes endet auch unser 5 monatiges Jüngerschaftstraining.


Outreach-activities


After the first week, which we spent at the base in Heredia, we traveled by basevan to Tambor on the west coast of Coasta Rica.

  • School visits

From elementary schools to high schools, we were allowed to assist teachers in different villages in topics they shared upon request. Dealing with drugs and their effects was unfortunately of high importance in every school, since students of all ages are already confronted with drug use. Also, the next topic about self-esteem and bullying went in a similar direction. Again and again students do not go to school anymore or commit suicide due to worst exclusion, abuse and no stable identity. Hygiene in general, as well as dental care were topics for younger children. Regina knew well from her Africa Teachings which soap alternatives can be used, if someone has no money for soap, which is unfortunately not uncommon here. Ash or sand, for example, are very effective alternatives.



  • Workshops for churches

We conducted several workshops for youth workers from churches to give them ideas on how to lead youth groups, as this is still an unknown concept. Many were enthusiastic about puppets, so practical items such as an old sock, scraps of wool or cardboard were used to make new puppets for play theater for young children.



  • Educating diabetics about managing their illness

Regina's medical experience has been in demand in supporting several diabetic groups. Unfortunately, people don't realize that excessive sugar consumption is detrimental to their long-term health. They consume a lot of sugar because it is promoted as an inexpensive energy source and seems to be especially lucrative for people with low incomes.

The focus was on education about a balanced diet, incorporating regular exercise into everyday life, symptoms of hyperglycemia and hypoglycemia, and diabetes prevention.

  • Evening programs at the drug rehabilitation center

Some evenings were spent at a recently opened drug rehab center, giving short inputs on biblical topics such as identity, forgiveness, and how our beliefs affect our actions. This diverse group of people always held exciting discussions. Definitely, we all grew through this shared experience.



  • Various construction projects

For 2 weeks we worked on various building projects for families in need. Some needed new, tight roofs, others we were allowed to concrete the ground in the house, put up walls or even build a house extension. It was great to see how this had a big impact on the families and it drastically increased their quality of life.


One example was a family that has a son in a wheelchair and he could not even be mobile in the house because the natural floors were in such bad condition. By leveling and concreting including a ramp to the outside, the young gentleman gains freedom and quality.




Back on base we invested two more weeks in


  • Distributing bibles

In Costa Rica the project "a bible for every household" is running and that is exactly where we helped in our region so that everyone has the opportunity to read the bible. Since the culture here is so open and friendly, everyone gladly accepts the gift of this book that is so important to us.



  • Children's program

Playing games, telling short Bible stories, being creative and doing something fun, that's about what our children's programs looked like. Everyone was tired at the end of those days, both the children and the leaders.



  • Evangelizing in the park

Every now and then we drove 10 minutes to the next park to get in contact with people, to pray for people and those who were open for the Gospel, we were very happy to tell them about our hope and our faith.

Regina had a very impressive experience. While walking through the park with 2 students from Brazil and asking the Holy Spirit to show them people to stop at, she couldn't shake the feeling of stopping at a very confident, cool young guy from the outside. When we started the conversation with a short explanation why we were addressing him, he became very nervous. Again and again he tried to distract himself with his cell phone and at the same time he was all ears to hear what we had to say. Regina felt after a while in the exchange with him, despite the time pressure, that it was important to speak the truths of God over him. YOU ARE wanted by God, loved, seen, carried... the young boy was in tears and it confirmed to Regina that we can always trust in the guidance, the feeling to do something that does not correspond to our nature. Whether it is smiling at a person, greeting them, telling them about Jesus or praying for them.


The completion of this outreach also marks the end of our 5 month discipleship training.




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