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Okkultismus, Hoffnung und Fragezeichen / Occultism, Hope and Question marks

Mutter mit halbnacktem Baby geholfen

Als wir auf den Behörden waren, sahen wir eine Mama alleine mit ihrem schätzungsweise einjährigen Kind, das bei Aussentemperaturen von 10 Grad Celsius untendurch komplett nackt war. Wir sahen die Frau erst beim Verlassen des Gebäudes, stoppten sofort und fragten, wie wir helfen können. Als erstes kamen nur Worte wie, sie sei eine miserable Mama, eine Versagerin, alles laufe gegen sie, nichts kriege sie auf die Reihe... Und dann hat sich ihr Kind noch eingenässt und sie habe nichts dabei um ihr Kind frisch zu machen. Dazu funktioniert ihr Internet nicht, um ein wichtiges Dokument zu versenden, welches sie für die bevorstehende Ausreise mit dem Kind braucht. Regina kümmerte sich um das Wohl des Babys und betete für die beiden, während Luciano der Frau half, ihre technischen Probleme zu lösen.

Wie genial, sich in solchen Momenten als Werkzeug von Gott gebrauchen lassen zu dürfen und diese junge Frau und ihr Kind erfahren zu lassen, dass sie gesehen sind. Gesehen von dem Gott, der uns zur exakten Zeit über ihren Weg kreuzen liess mit allen Ressourcen, die für sie so weit weg schienen. Aus ihrer Verzweiflung wurden innert Minuten Hoffnung, Dank und Zuversicht.


Rituelle Handlung erlebt beim Frisörbesuch

Schon in Afrika war das Bewusstsein für die dunklen Mächte, Geister und das aktive in Kontakt treten durch beispielsweise Hexerei, okkulte Praktiken, rituelle Handlungen etc. viel ausgeprägter als wir es von der Schweiz kennen. Hier in der Region Malaga kommen wir wieder unerwartet oft in Berührung damit. Eine Situation ereignete sich bei Regina`s Frisörbesuch. Interessanterweise verweigerte die Frisörin schon bei der Begrüssung mit Regina zu sprechen. Anfangs dachten wir, es könnte an der sprachlichen Barriere liegen, was sich schnell als Falsch ausstellte. Die Frisörin musste gespürt haben, dass Regina Christin ist und Jesus im Herzen trägt.


(Leute, die dämonisch rituell aktiv sind, ertragen oft die Präsenz eines Christen nicht, da Jesus Leben, Heilung, Frieden, Wahrheit und Licht ist, also genau das Gegenteil von Satan der für Macht, Dunkelheit, Schmerz, Angst und Leid steht.)


Via Handytext liess Regina die Frisörin wissen, wie die Haare geschnitten werden sollen. Schon beim Eintreten in den Salon spürte Regina diese Dunkelheit und Schwere im Raum und wusste dennoch, dass es dran ist dort reinzugehen und den Raum sowie die Dame zu segnen und im Gebet alles Jesus hinzulegen und freizusetzen. Da die Frisörin weiterhin jeden Gesprächsversuch verweigerte, konnte Regina einfach im Herzen beten. Eine starke Spannung war in der Luft spürbar oder wie wir es nenne, der Kampf in der geistigen Welt ist real. Auf einmal wurde abrupt das Schneiden gestoppt, die Frisörin ging in eine andere Raumhälfte und vollzog erneut ein Ritual, das tat sie schon beim Beginn des Schneidens. Einzig der Unterschied diesmal war, dass sie total verändert ihren Dienst fortsetzte, jedoch so verwirrt und auffällig, das sie wie in Trance begann in die Haare zu hacken. Verletzt wurde Regina nicht, nur verunstaltet. Und dann war abrupt fertig. Stille. Bezahlen und weg.


Tage später kam Luciano, sein Name bedeutet übrigens Lichtträger, zum allerersten Haareschneide-Einsatz und versuchte als Lichtbringer zu retten was zu retten war. Definitiv mit einem gesegneten Händchen oder einfach Gottes Gunst das wieder gut zu machen, was der Feind im Salon zu zerstören versuchte. Trost gibt natürlich auch das Wissen, dass Haare schnell wieder nachwachsen.



Weihnachtsmarkt vermischt mit Okkultismus

Diesmal gehen wir nicht detailliert drauf ein, teilen nur unsere Beobachtung, dass bei einem Weihnachtsmarkt in der Region 3/4 aller Stände gefüllt waren mit okkulten Symboliken, Götzenfiguren, Kraftsteinen usw. Traurig, wie das Fest der Geburt von Jesus vieler Orts für das Gegenteil missbraucht wird.


Auf dem Ausländeramt

Am 19. Dezember war mit dem Termin auf dem Ausländeramt ein sehr wichtiger Tag für uns. Es ging darum, ob wir in Spanien als Ausländer registriert werden. Dazu waren unzählige Dokumente und Bestätigungen nötig, um überhaupt in den Prozess starten zu können. Da Informationen diesbezüglich mangelhaft waren, entschieden wir uns, einen Berater mit an die Seite zu nehmen. In unserem Fall stellte sich dies als weise und vor allem als erfolgreich heraus. Somit hat an diesem Tag alles wunderbar geklappt, was anscheinend nicht selbstverständlich ist. Halleluja, danke Jesus!


Warten, warten, warten trotz Termin für eine bestimmte Uhrzeit. Dies schien mehr ein Richtwert als ein Termin zu sein.


Lustige Anekdote dazu. Das Registrierungsdokument, welches wir von den Behörden gekriegt haben, ist nicht offiziell, da sie aus Sparmassnahmen keinen Farbdruck verwenden. Dies wird natürlich nicht gesagt, wussten wir dank unseres Beraters. Auf dem Original welches wir selbst ausdrucken mussten, war dann zu unserem erstaunen nur der Stempel farbig, alles andere doch schwarz-weiss.



Wir versuchen ins System reinzukommen

Willst du eine Wohnung mieten, brauchst du ein Bankkonto, hierfür eine Wohnadresse die wiederum einen Wohnungsmietvertrag voraussetzt. Du siehst, wir drehen uns im Kreis und versuchen ins System reinzukommen. Und hätten wir da endlich eine Bank gefunden, kommt die Meldung, dass unsere Ausländerregistarionsnummer ungültig sei... Alles schien so einfach zu starten, überall hiess es mit der NIE, eben dieser bereits oft erwähnten Registrierungsnummer kann man dann alles machen, mieten, kaufen, Wohnsitz anmelden etc...

Auch sind wir gerade am erleben, dass Kinder in Mietwohnungen oft unerwünscht sind und wir ohne regelmässiges Einkommen kaum eine Chance kriegen, überhaupt eine saisonale Wohnung anzuschauen. Nicht einmal, wenn wir die gesamte Miete vorschiessen würden.


Generell macht vieles den Anschein, etwas undurchsichtig zu laufen und von amtlicher Seite besteht wenig Interesse, Ausländern wie uns zu helfen, was irgendwie auch nachvollziehbar ist. Somit lesen wir uns quer durchs Internet und versuchen herauszufinden, aus welchen Quellen verlässliche Informationen kommen, was man ehrlicherweise erst sieht, wenn man etwas in die Tat umzusetzen versucht und merkt, dass man doch wieder ansteht.


Wir wechseln die Provinz

Plan ist, Mitte Januar die Region Malaga zu verlassen und in die Provinz Almeria, 3 Stunden Autofahrt östlich von Malaga, zu ziehen. In dieser Region haben wir ein paar mögliche Grundstücke für das Projekt gefunden, die wir gerne mal anschauen würden. Dazu macht es von unserer Sicht Sinn, gerade auch die Region etwas näher kennen zu lernen und uns dort nach einer Mietwohnung umzuschauen. Malaga war für uns der perfekte Ort um mit all den Behördengängen zu starten und alles in vernünftiger Distanz erreichbar zu haben, was für uns zwischen 1-1,5h Anreiseweg bedeutete. Längerfristig lässt auch unser Portemonnaie den Aufenthalt in Malaga nicht zu, obwohl es Nebensaison ist bezahlen wir für Unterkünfte das 3-4 fache von dem was wir in Almeria für einen normalen Mietvertrag bezahlen werden. Das sind die direkten Auswirkungen, wenn man in einer touristischen Gegend unterwegs ist.


Stand heute, 4 Tage vor dem Ablauf unseres Airbnb Vertrages, wissen wir noch immer nicht, ob sich doch noch eine Türe öffnet um in Almeria eine Mietwohnung beziehen zu können. Wenn nicht, müssen wir uns weiterhin Wochenweise in Airbnb`s niederlassen. Dies ist nicht nur kostenmässig ein grosser Nachteil für uns, sondern auch schwierig den Kindern verständlich zu machen, weshalb wir dauernd umziehen müssen. Diese Transitionen nagen an uns allen. Bei den Kindern äussert sich dies zum Beispiel durch Schlafschwierigkeiten, einnässen, Nägel kauen, Trinkverweigerung etc. Wir sehnen uns nach einem ankommen. Auch wenn es nur eine Saisonale Miete bis Mai wäre, würde es uns ein paar Umzieh-Einheiten ersparen und etwas Luft verschaffen, nach einer besseren Übergangslösung Ausschau zu halten, bis wir dann irgendwann das Projekt gefunden haben...


Gottes Wort ist unser Halt

Bei so viel Unsicherheit und Herausforderung geben uns Gottes Zusagen Halt. Zur Zeit wohnen wir in einem Airbnb mit herrlichem Blick auf den Sonnenaufgang. Da hier etwa 300 Tage im Jahr die Sonne scheint, sehen wir den Sonnenaufgang fast jeden Morgen. Dieser Erinnert uns an seine Treue.


Der Mächtige, Gott der Herr, er redet und ruft die Erde vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. Psalm 50, 1

Wer aber Gott gehorcht, dessen Leben gleicht einem Sonnenaufgang: Es wird heller und heller, bis es lichter Tag geworden ist.

Sprüche 4,19




Occultism, Hope and Question marks

We helped mother with half-naked baby

When we were at the government offices, we saw a mother alone with her child, who was about a year old and naked with outside temperatures of 10 degrees Celsius. We only saw the woman when we left the building, stopped immediately and asked how we could help. The first thing she said was that she was a miserable mother, a failure, that everything was going against her, that she couldn't get anything together... And then her child wet herself and she didn't have anything with her to freshen her child up. What's more, her internet wasn't working to send an important document that she needed for her upcoming departure with the child. Regina took care of the baby's well-being and prayed for them both, while Luciano helped the woman to solve her technical problems and calm her down.


How beautiful to be used as God's tool in such moments and to let this young woman and her child know that they are seen by Him. Seen by the God who allowed us to cross their path at the very time when all resources seemed so far away for them. Their despair turned into hope, gratitude and confidence in a matter of minutes.


Ritual experienced at the hairdresser

Even in Africa, the awareness of dark forces, spirits and active contact through witchcraft, occult practices, ritual acts etc. was much more widespread than we know it from Switzerland. Here in the Málaga region, we come into contact with it unexpectedly often. One situation arose during Regina's visit to the hairdresser. Interestingly, the hairdresser refused to speak to Regina as soon as she greeted her. At first we thought it might be due to the language barrier, but that quickly turned out to be wrong. The hairdresser must have sensed that Regina was a Christian and had Jesus in her heart.

(People who are demonically ritually active often cannot handle the presence of a Christian, because Jesus is life, salvation, peace, truth and light, the exact opposite of Satan, who stands for power, darkness, pain, fear and suffering.)


Regina let the hairdresser know via cell phone text message how she wanted her hair cut. As soon as she walked into the salon, Regina felt this darkness and heaviness in the room and yet knew it was time to go in and bless the room and the lady and give it all to Jesus in prayer and set it free in Jesus name. As the hairdresser continued to refuse any attempt at conversation, Regina could simply pray in her heart. There was a strong tension in the air, or as we call it, spiritual warfare is real. Suddenly the cutting stopped abruptly, the hairdresser went into another half of the room and performed another ritual, which she had already done when she started cutting. The only difference this time was that she continued her service totally changed, but so confused and conspicuous that she began to hack at her hair as if in a trance. Regina was not injured, just disfigured. And then it was abruptly over. Silence. Pay up and leave. Silence. Pay the bill and leave.


Days later Luciano, (whose name means light), came for his very first haircut and tried to save what could be saved as a light bearer. Definitely with a blessed hand or simply God's favor to make up for what the enemy tried to destroy in the salon. Of course, the knowledge that hair grows back quickly also gives comfort.



Christmas market mixed with occultism

We won't go into detail this time, just share our observation that at a Christmas market in the region, 3/4 of all the stalls were filled with occult symbolism, idols, power stones etc. It is sad how the celebration of the birth of Jesus is misused for the opposite in many places.


At the immigration office

December 19 was a very important day for us with our appointment at the immigration office. It was about whether we would be registered as foreigners in Spain. This required countless documents and confirmations in order to be able to start the process at all. As there was a lack of information in this regard, we decided to take an advisor with us. In our case, this turned out to be wise and, above all, successful. So everything worked out wonderfully that day, which is apparently not a matter of course. Hallelujah, thank you Jesus!


Waiting, waiting, waiting despite an appointment for a certain time. This seemed to be more of a guideline than an appointment.


A funny anecdote. The registration document we got from the authorities is not official, as they don't use color printing to save money. Of course they don't say this, but we knew this thanks to our advisor. On the original, which we had to print out ourselves, to our surprise only the stamp was in color, everything else was still black and white.



We are trying to get into the system

If you want to rent an apartment, you need a bank account and a residential address, which in turn requires a rental agreement. As you can see, we're going round in circles trying to get into the system. And when we finally find a bank, we get the message that our foreigner registration number is invalid... Everything seemed to start so easily, everywhere it was said that with the NIE, this registration number that has already been mentioned many times, you can do everything, rent, buy, register your residence etc...


We are also experiencing that children are often unwanted in rental apartments and that without a regular income we hardly get a chance to even look at a seasonal apartment. Not even if we were to advance the entire seasonal rent.


In general, many things seem a bit blurred and the authorities have little interest in helping foreigners like us, which is somewhat understandable. So we read through the internet and try to find out which sources provide reliable information, which, to be honest, you only realize when you try to put something into practice and find that you've gone astray again.


We are moving to another province

The plan is to leave the Malaga region in mid-January and move to the province of Almeria, a 3-hour drive east of Malaga. We have found a few possible plots for the project in this region that we would like to take a look at. From our point of view, it makes sense to get to know the region a little better and look around for a rental apartment there. Malaga was the perfect place for us to start with all the paperwork and to have everything within a reasonable distance, which for us meant a journey of between 1-1.5 hours. In the longer term, our wallet doesn't allow us to stay in Malaga either, even though it's low season we pay 3-4 times more for accommodation than we would pay for a normal rental in Almeria. These are the direct consequences of being in a tourist area.


As of today, 4 days before our Airbnb contract expires, we still don't know whether a door will open for us to move into a rental apartment in Almeria. If not, we will still have to stay in Airbnb's on a weekly basis. This is not only a big disadvantage for us in terms of costs, but it is also difficult to explain to the children why we have to move all the time. These transitions wear on us all. For the children, for example, this manifests itself in difficulty sleeping, wetting themselves, biting their nails, refusing to drink, etc. We long to arrive. Even if it was only a seasonal rental until May, it would save us a few relocation units and give us some breathing space to look for a better temporary solution until we eventually find the project...


God's word is our foundation

With so much uncertainty and challenge, God's promises give us stability. We are currently staying in an Airbnb with a wonderful view of the sunrise. And since the sun shines here around 300 days a year, we see the sunrise almost every morning. It reminds us of His faithfulness.


The Mighty One, God, the LORD, speaks and summons the earth from the rising of the sun to the place where it sets.

Psalm 50:1


But whoever obeys God, his life is like a sunrise: it grows brighter and brighter until it becomes light day.

Proverbs 4:19





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